Freitag, 15. Januar 2010

Frostbeule im wörtlichen Sinn

Ein recht verspätetes frohes neues Jahr!

Es war echt schön Weihnachten zu Hause zu sein und ich hoffe mein nächster Besuch wird länger. Silvester war bei mir nicht besonders spannend. Wir hatten Besuch und Mariano hat lecker gekocht, leider waren die Gäste ein bisschen langweilig, aber ich habs tatsächlich geschafft die zwölf Weintrauben zu essen ohne mich zu verschlucken. Obwohl es letztes Jahr sehr sehr lustig war mit den ganzen Weintrauben im Mund einen Lachanfall zu bekommen.

Im letzten Jahr hatte ich vier mal Besuch aus Deutschland und ich hoffe diese Zahl lässt sich wiederholen oder sogar steigern. Ihr seit also alle recht herzlich eingeladen mir diesen Wunsch zu erfüllen. Meine Schwester ist schon angemeldet, also solltet ihr nicht die erste Juli-Woche kommen.

So, mir ist auch dieses Jahr schon etwas unglaubliches passiert. Letzten Sonntag gab es Minusgrade in Santiago und es hat tagsüber geschneit, was hier eigentlich als unmöglich gilt. Ich hab mich gefreut, obwohl der Schnee leider nicht liegen blieb. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass ich Sonntags 12 Stunden durch arbeite und bei mir mi Laden die Tür immer offen steht. Mit dem kleinen Heizkörper versuche ich also gegen die Kältewelle anzuheizen, leider mit wenig Erfolg. Das Ergebnis dieses Arbeitstages: 2 Frostbeulen am rechten Fuss. Ich kanns immer noch nicht glauben. In so vielen deutschen Wintern hab ich nie sowas bekommen und jetzt wohn ich in Spanien! Naja, jetzt weiss ich bescheid und kann eine Everest Besteigung planen.