Freitag, 13. Mai 2011

Frohe Ostern



Auch wenn Ostern schon ein bisschen her ist, will ich euch noch zusammenfassen wie es in Barcelona war. Bruna und Mayra wohnen jetzt ausserhalb der Stadt, praktisch im Wald. Sie haben die untere Etage eines Hauses und einen grossen Garten. Da kann man grillen und Hängematten aufhängen und ganz viel gärtnern. Die beiden haben einiges an Gemüse und Kräutern angebaut, die Erdbeeren sind inzwischen bestimmt schon rot und bald wollen sie sich ein paar Hühner zulegen. Mal sehen wie sie die Hennen vor den drei aus Brasilien  eingeflognenen Katzten retten. Nachts kann man nicht einfach so in der Gegend herumspazieren, wegen der vielen Wildschweine. Das klingt jetzt nach dem hinterletzten Dorf, aber mindestens alle 10 min gibt es einen Zug nach Barcelona und in 20 min ist man mitten im Zentrum.  Ich hab Mateo getroffen, ein Italiener, der mit mir Erasmus in Santiago war und das ist ja schon eine Weile her (03/04), aber es war als hätten wir uns gestern gesehen. Und ich hab Nany besucht, die ich 2006 auf dem Jakobsweg getroffen habe und ohne die ich die Lauferei bestimmt aufgegeben hätte. Sie ist jetzt Mama. Am Samstag war Sant Jordi, ein Feiertag der mir sehr gefällt, die Mädels bekommen rote Rosen geschenkt und die Jungs ein Buch. Mal sehen, ob ich diesen Feiertag in abgewandelter Form in Galizien einführen kann: Rosen und Bücher für alle! Ausserdem hab ich Vegan gegessen ein echtes deutsches Club Mate getrunken und den Braslianerinnen in Barcelona beigebracht, was ein deutsches Osterei ist.


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